die materialität, die farbigkeit und die form des wohnhauses fügt sich in die umliegende umgebung ein. der mutige skulpturale sichtbetonkörper, mit seiner grossen öffnung nach süden, scheint über einem offenen erdgeschoss zu schweben. grosszügige glasflächen trennen den wohn- und essbereich im erdgeschoss vom aussenbereich. diesem vorgelagert befindet sich eine umlaufend grosszügig angelegte terrasse, welche im im osten vom swimmingpool und im westen von einem koyteich begrenzt wird. im norden führt eine massive natursteinmauer zum eingangsbereich, die einerseits als auflager für den betonkorpus dient und andererseits den wohnbereich vom hof trennt. die steinmauer nehmen das motiv der ortstypischen terrassenmauern des naturnser sonnenberges auf. das zentrum des wohnhauses bildet ein zweigeschossiger luftraum mit zentralem stahlofen als raumtrenner im erdgeschoss. die im obergeschoss verlaufende galerie verbindet das schlafzimmer mit dem bad und gibt durch die grosszügige verglasung einen grossartigen ausblick auf die südlich gelegene bergkette.
mitarbeit arch. schgör christian
foto: giovanni de sandri, christoph kraneburg, renè riller